Von S. Ulbrich und I. Bartz. Koproduktion FFT Düsseldorf & TUFA Trier.
In der Reihe WILDCARD
Inszenierungen junger Künstler zu Gast in Köln
Ohne vorherige Anzeichen wird Robin mit dem Suizid seiner Freundin Sueva konfrontiert. Nun muss er den Tod seiner Partnerin überwinden und trifft auf Dr. Markwart, der ihm helfen will den Verlust zu verarbeiten und mit der Verstorbenen in Kontakt zu treten. Sueva findet sich im Jenseits wieder und lernt diese ihr unbekannte Welt mit Hilfe des Verstorbenen Fjodor kennen. In ihr ruht der Wunsch Kontakt zu Robin aufzunehmen, um ihm Trost zu spenden und sich zu verabschieden.
Ein Suizid verändert das Leben der Hinterbliebenen grundlegend. Das mühsam gelegte Lebensmosaik ist zerstört, und die Einzelteile müssen neu geordnet werden. "Radar" handelt von zwei Liebenden, Suizid und (gescheiterter) Kommunikation. Es spielt mit der Frage, was passieren würde, wenn die Verständigung zwischen dem Jenseits und unserer Welt möglich wäre. Das Stück nimmt die Zuschauer mit auf eine atmosphärische Suche nach möglichen Gründen für Suevas Suizid. Es erzählt von verpassten Chancen und dem vergeblichen Versuch zweier Menschen zu einander zu finden.
„Radar“ ist die zweite Regiearbeit von Immanuel Bartz, der als Regieassistent am Theater an der Ruhr mehrfach mit den Regisseuren Albrecht Hirche und Jo Fabian arbeitete.
Mit Martina Roth, Annegret Thiemann, Wolf Gerlach, Boris Schwiebert
Stimme aus dem Jenseits Herbert Levy
Frau im Video Marie Josephine Conen
Regie Immanuel Bartz
Text und Dramaturgie Sebastian Ulbrich
Regieassistenz Johannes Ben Jurca
Bühne und Kostüme Corinna Mattner
Video Robert Cramer
Sound Balz Isler
Licht Jochen Jahncke
Foto Corinna Mattner
Presse
<em>"Ein künstlerisch hochwertiges wie experimentelles Stück."</em> Volksfreund.de
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
Startseite – Kalender – Lexikon – App – Sitemap – Impressum – Datenschutzhinweis – Kontakt
Radar - Köln - 19.10.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender