Ihr Schicksal war das Exil, die Emigration. Zwei Mal musste sie Heimat und ein zur Heimat gewordenes Land verlassen. Schmerz und Trauer über das Verlorene bestimmteihr späteres Leben. Aber da waren auch glückliche Momente im Berlin der 20er Jahre.
Ihre verarmte Familie mit russisch - jüdischen Wurzeln stammte aus Galizien.1914 flüchtete die Mutter mit ihren beiden
Töchtern nach Deutschland , um drohenden Pogromen zu entgehen.1918 fand die Familie endlich in Berlin zusammen.
1938 emigrierte sie mit ihrer Familie nach New York.
Die Sozialkritik verbindet sie mit Kurt Tucholsky,auch die Berliner Schnodderigkeit in vielen Gedichten und Songs.
Was sie unterscheidet: Mascha Kaleko hat auch immer einen Zug zur menschlichen Wärme und Melancholie.
Mascha Kaleko hat also alles, was man von einem spannenden Programm mit emotionaler Tiefe erwarten kann.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Mascha Kaléko - Dortmund - 14.12.2014 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender