von Ulrich Plenzdorf.
Plenzdorfs Bühnenstück lässt nicht nur immer wieder Zitate aus Goethes Werther auftauchen, auch Motive wie Hoffnung, unglückliche Liebe zu einer verlobten Frau und die Suche eines jungen Menschen nach sich selbst spielen in beiden Werken eine zentrale Rolle. Der zeitlose Konflikt zwischen den Erwartungen und Hoffnungen der Elterngeneration und den Wünschen und Träumen der Jugend wird szenisch und musikalisch untersucht und mit einer Portion Humor kommentiert. Was weiß eine Mutter wirklich über ihren Sohn? Muss man immer nach Regeln leben? Und welche Erinnerungen haben wir voneinander?
Die Regisseurin und Autorin Alice Asper inszenierte u.a. in Bamberg, Ingolstadt, Nürnberg, Paderborn, Gießen und Halle (Saale). Mehrfach ausgezeichnet wurde ihre Regiearbeit „Die Kopien“ in Nürnberg. Nach dem Erfolg ihrer Fassung von „Homo Faber“ hat sie mit dem Montageroman von Ulrich Plenzdorf ihr Debüt im E-Werk des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin gegeben.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Die neuen Leiden des jungen W. - Schwerin - 17.02.2015 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender