Bubat zeigt: "Zebra & Dummi und Dumma"

Zebra
nonverbales Figurentheater

Alles Gute kommt von oben. Nur für das junge Zebra nicht. In der Steppe greift sich der Geier im Sturzflug das gestreifte Huftier. Mit seiner Beute kaum in der Luft, kapituliert er vor deren Gewicht und lässt sie aus höchster Höhe prompt wieder fallen. Nur dass da unten plötzlich ein Haus mit spitzem Dach steht und daneben ein Kind, das vom freien Fall noch nicht viel weiß. Theater im Miniaturformat: Auf einem kleinen Tisch wird mit Fingerpuppen, Figürchen, einem Zauberbuch und Anleihen aus Animations- und Tierfilmen eine kuriose Geschichte vom Glück im Unglück erzählt; eine ebensolche vom Fliegen, von seltsamen Begabungen, Begegnungen und Zufällen, aber auch von Zurückweisung, Verlassensein und anderen kleinen Katastrophen.

Dummi und Dumma
Multimediales Objekttheater in leicht verständlichem Englisch

In diesem, auf einer indischen Geschichte basierenden, Stück stellen sich für zwei Zwerge bizarre, aber doch lebensentscheidende Fragen: Was ist zu tun, wenn man zufällig in einem Kürbis festsitzt? Wie kann ein hausgemachter Eierkuchen einem das Leben retten? Mit vier Händen, Miniaturobjekten, Puppen und einer kleinen Kamera entsteht live und vor den Augen der Zuschauer ein Fernsehfilm der besonderen Art – ein packendes und ergreifendes Abenteuer ganz im klassischen Bollywood-Stil.

Meital Raz absolvierte in Barcelona ein Clownsstudium. An der „School of Visual Theatre“ in Jerusalem kamen Studien zum visuellen und physischen Theater sowie zu Puppen und Objekten hinzu. Bereits während des Studiums entstanden erste eigene Inszenierungen, die geprägt sind von einem sehr skurrilen Humor und ihrem guten Gespür für nonverbale Kommunikation. Einladungen zu internationalen Theaterfestivals machten Meital Raz und das Bubat Theater auch außerhalb Israels bekannt. Die Aufführungen von „Zebra“ begeisterten bei UNIDRAM 2013 Publikum und Presse gleichermaßen.

Regie, Darstellerin: Meital Raz (Zebra, Dummi und Dumma)
Spiel: Keren Dembinsky (Dummi und Dumma)
Licht: Ariel Olmert

Dauer: 80 Min. (inkl. Pause)

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de