von Pam Gems und Volker Kühn.
„Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin!“ schrieb Marlene Dietrich, die einen amerikanischen Pass hatte und in Paris lebte. „Ich sage ‚Gott sei Dank‘, weil der Berliner Humor mir mein ganzes Leben erleichtert hat und mir geholfen hat, nicht in dem Gram der Welt zu ertrinken.“ Marlene Dietrich, schon zu Lebzeiten ein Mythos, gibt eines ihrer letzten Konzerte. 1930 begann ihre Weltkarriere mit der „von Kopf bis Fuß auf Liebe“ eingestellten Tingel-Tangel-Sängerin Lola in „Der blaue Engel“, nach dem Zweiten Weltkrieg triumphierte sie im internationalen Show-Business als Chanson-Interpretin. Im Theater wird sie empfangen von Vivian, einer jungen Schriftstellerin und Freundin. Marlene ist die Göttin, die Furie, die disziplinierte Junkerstochter, die Hausfrau und vor allen Dingen ist sie der Star. Mit Interviews und Proben schreitet der Abend in ihrer Garderobe voran, der Beginn ihrer Vorstellung naht: Marlene tritt auf, Marlene singt und Marlene triumphiert. Pam Gems und Volker Kühn zeigen in ihrem Stück den Kontrast zwischen Unsicherheit und Perfektionismus und schafften eine Hommage an eine große Künstlerin.
Regie » Jürgen Kern
Ausstattung » Alexander Martynow
Musikalische Leitung » Frank Obermair
Es spielen » Marit Lehmann, Karoline-Anni Reingraber
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Marlene - Zinnowitz - 07.02.2015 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender