Eine jüdische Familie in New York erlebt durch die Medien die Judenverfolgung in Europa. Silvia erkrankt darüber. Durch ihre Reflexionen und die Therapie ihres Arztes wird ihr Umfeld hinterfragt und die eigene jüdische Identität erforscht, für sich selbst und auch in der Gesellschaft. Lebenskonzepte erscheinen nicht mehr plausibel und fordern eine neue Sicht auf das eigene Leben. Die Inszenierung nimmt die heutige Zeit auf und findet Parallelen, um zu erinnern und zu verdeutlichen.
„Scherben“ ist eines der späteren Stücke von Arthur Miller, uraufgeführt 1994 in New York.
Nach der Aufführung findet ein Publikumsgespräch statt.
Unter dem Titel "angekommen - jüdisches (er)leben" stehen die Jüdischen Kulturtage im Rheinland, die auch in Bonn veranstaltet werden. Die Schirmherrschaft haben NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, übernommen.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Scherben - Theaterstück von Arthur Miller - Bonn - 29.03.2015 – Copyright © 2025 Kleiner Kalender