Genesis. Altes Testament

Die Schöpfung: Von den Anfängen bis zu ihrem Ende - heute?.

Wenn wir uns vorstellen, in welcher Welt wir leben, reißen wir verzweifelt den Fernseher aus der Wand, werfen das Radio in die Badewanne, das Smartphone aus dem Fenster und . . . greifen nach der Bibel.

Buch I, Kapitel 1: Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und leer.

Wir untersuchen den Ursprungstext, der für Juden, Christen, Muslime gleichermaßen gilt. Was für eine farbige, pralle, üppige Schöpfung entsteht da vor unserem Auge, zu der wir alle gehören, von Anfang an und immer noch.

Die Erde ist (k)eine Heimat.

Im 25. Jahr seines Bestehens / als freies Theaterensemble / am selbsterschaffenen Ort der Frankfurter Naxoshalle / einem der architektonischen Highlights der Industriekultur FrankfurtRheinMain – erzählen wir, das 12köpfige Ensemble des THEATER WILLY PRAML, die Geschichte der Schöpfung und werden selber zum vertriebenen Stamm, der vor dem geschlossenen Gatter von Eden sich seinen Platz auf der wüsten Erde suchen muss.

G E N E S I S – W A Y O F L I F E

Regie: Willy Praml

Bühne/ Kostüme: Michael Weber

Textfassung: Willy Praml / Michael Weber

Musik (live): Sepp’l Niemeyer, Jakob Rullhusen

Bühnenbau: Guido Egert

mit: Ahmed Alsoweyhah, Andreas Bach, Reinhold Behling, Annemarie Falkenhain, Jakob Gail, Gabi Graf, Birgit Heuser, Eva Kruijssen, Ibrahim Mahmoud, Sam Michelson, Tim Stegemann, Michael Weber.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de