Abbas Khider

liest und diskutiert.

Abbas Khider liest aus seinen beiden Romanen „Die Orangen des Präsidenten“ und „Brief in die Auberginenrepublik“ und diskutiert über die aktuelle Situation in der arabischen Welt. Presse: <em>Khiders Leben ist ein bewegtes, eines, worüber sich gut schreiben lässt. Doch es ist auch die Art, wie er erzählt, die ihn als Autoren auszeichnet. Mit einfacher, starker Sprache beschreibt Khider die Schrecken der Gefangenschaft im Irak und der ewigen Flucht als „Illegaler“. Dabei drückt er seine Wut aus über das Regime, die Ungerechtigkeit von Diktatur und Polizei und bewahrt gleichzeitig stets Humor und Hoffnung, ganz gleich wie ausweglos die Situation scheinen mag. </em>- taz

Abbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren und floh 1996 nach einer Verurteilung aufgrund „politischer Gründe“ und nach zweijähriger Gefängnisstrafe aus dem Irak. Von 1996 bis 1999 hielt er sich als illegaler Flüchtling in verschiedenen Ländern auf. Seit 2000 lebt er in Deutschland, z.Z. in Berlin. Sein Debütroman „Der falsche Inder“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Ein dritter Roman ist in Arbeit.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Gostenhofer Buchhandlung.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de