Gesprächsrunde: Wie aktuell ist der junge Brecht?

3. Februar 2013 in Augsburg

"Ich beobachte, dass ich anfange, ein Klassiker zu werden." Diesen Satz schrieb Brecht 1921 selbstbewusst in sein Tagebuch, entschlossen, ein großer deutscher Dichter zu werden. Tatsächlich fand er schon 1916 seinen ihm eigenen Ton und arbeitete in allen Dichtungsgattungen. Darüber hinaus schrieb er Texte zu aktuellen Ereignissen sowie Theaterkritiken. Aber was bleibt? Die frechen Lieder zur Klampfe? Der "poète maudit" Baal? Der noch weitgehend unbekannte Erzähler, der den gottgleichen Bargan erfand? Oder Andreas Kragler und seine Anna, das beschädigte Liebespaar im wenig gespielten Stück Trommeln in der Nacht? Oder gar Im Dickicht der Städte, ein Stück, an dessen Entschlüsselung sich schon Generationen - einschließlich Thomas Mann - die Zähne ausgebissen haben? Diese und andere Fragen diskutieren unter der Moderation des Theaterkritikers und Feuilletonredakteurs Peter Kümmel von der ZEIT der Festivalleiter Dr. Joachim A. Lang, Brechtforscher Prof. Jan Knopf sowie weitere Gäste - in der Hoffnung, neue Aspekte zu finden, die das Frühwerk Brechts wieder allgemein zugänglich machen. Die Gesprächsrunde wird vom Fernsehsender BR-alpha für die Sendung Denkzeit aufgezeichnet.</br>
Eintritt 8 / erm. 6 Euro

Tickets beim Theater Augsburg

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Theater Augsburg / Foyer
Kasernstr. 4-6
86152 Augsburg
Wann ist das Event?
Sonntag, 3. Februar 2013
15:00 Uhr
Seit 4100 Tagen vorbei!

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Gesprächsrunde: Wie aktuell ist der junge Brecht? - Augsburg - 03.02.2013 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender