Max Mohr - in welcher Welt zuhause?

20. Januar 2015 in München

Ein Vortrag von Prof. Dr. Florian Steger.

Max Mohr (1891 - 1937) war Arzt und einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Weimarer Republik. Er praktizierte und lebte mit seiner kleinen Familie zunächst bescheiden und zurückgezogen am Tegernsee, wo er in rascher Folge eine ganze Reihe von Werken verfasste. Später zog es den gefeierten Dramatiker immer öfter nach Berlin. Als Jude musste Max Mohr 1934 nach Shanghai fliehen. Im Exil versuchte er, Verbindungen zu Intellektuellen und Künstlern zu halten, so auch zu Thomas Mann. Die erhaltenen Briefe belegen Mohrs intellektuellen Austausch mit zeitgenössischen Größen der künstlerischen Szene und lassen einen tiefen Einblick in sein Leben zu.

Prof. Dr. Florian Steger ist Direktor des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg. Er ist Herausgeber der 2013 erschienenen Korrespondenzen von Max Mohr.

Eintritt: 5 Euro Anmeldung unter: 089/ 288 516423 oder veranstaltungen.jmm@muenchen.de.
Eine Veranstaltung der Monacensia und des Jüdischen Museums München.Jüdisches Museum München

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
Wann ist das Event?
Dienstag, 20. Januar 2015
19:00 Uhr
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