Michel Foucault oder: Die Abschaffung der Sexualität zu Gunsten der Religion.
Mit Michel Foucaults Aufstieg zum Kultautor war das Ende der Sexuellen Revolution gekommen. Aufklärung, Befreiung und Gleichheit als Maßstäbe menschlicher Lust wichen einer Begeisterung für Geheimnis, Verbot und Macht. Foucault plädiert für eine Erotik der Grenzerfahrung, in der religiöse Besessenheit, Ekstase und die Initiationsriten längst vergangener Kulturen aufleben sollen. Eine Kritik.
Vortrag von Ulrike Heider, Buchautorin („Vögeln ist schön“)
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Vögeln ist schön - Berlin - 08.12.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender