"Mich wundert, daß ich fröhlich bin..."

mit Annett Renneberg und Thomas Sarbacher.

Das Glück ist ein flüchtiger Geselle, mal hier, mal dort, kaum greifbar, unstet, wankelmütig und doch so ersehnt. Umso logischer, dass der Mensch nie aufhört, das Glück finden zu wollen. Eine literarische Annäherung an die Glücksfindung unternehmen Thomas Sarbacher und Annett Renneberg zum Auftakt des diesjährigen Literaturfestes Niedersachsen. Die von Thomas Rosenlöcher zusammengestellte Textkomposition macht Station beim zufälligen Glück, wie es das Glücksspiel verheißt, beim kurzfristigen Glück, das unverhofft Freude schenkt, beim Lebensglück, das den Kern unseres Daseins ausfüllt, und bei der Glücksforschung, die dem Glück neugierig in die Karten späht. Die musikalische Note verleiht der Klarinettist Uwe Möckel dieser besonderen Fährtensuche. Und immer schwingt ein bisschen Weisheit mit, nährt sich die Erkenntnis, dass das Glück weniger gehalten als begriffen werden muss, dass es dauerhaft nur bleibt, wenn es flüchtig sein darf. Am Ende des Abends geht der Blick voraus – nicht nur auf das diesjährige Festival, das reich an Glücksmomenten ist, sondern auch auf den eigenen Weg ins Glück. Und wie könnte der besser beschritten werden, als lesend und lauschend?

Eintritt: 15€ / ermäßigt 12€

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de