[remark] - ein Hörspiel

Präsentation der Ursendung mit den Hörspielmachern.

1. [remark]: engl. für Anmerkung, Bemerkung
2. [remark]: Lautschreibung des Schriftstellers (Erich Maria) Remarque

<em>[remark]</em> geht den beiden Facetten des titelgebenden Ausdrucks nach: Welche Bedeutung hat Erich Maria Remarque für junge Menschen heute? Welche Assoziationen löst sein Name aus? Welche Bemerkungen fallen, wenn sein Name genannt wird? Welche Haltung vermittelt er? Dabei wird ein Bogen von seinen schillernden Lebensumständen zu den ernüchternden Erfahrungen geschlagen, die er in seinen Antikriegsromanen verarbeitet. Das Hörspiel <em>[remark]</em> nähert sich somit thematisch dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 und dem Leben und Werk des Schriftstellers und Pazifisten Erich Maria Remarque.

<span style="line-height:1.6">In der Rahmenhandlung plaudern Remarque und Jutta Zambona, seine erste Frau, in einem spielerisch-ernsthaften Ton miteinander. Dieser Dialogteil zeichnet das Porträt zweier deutscher Exilanten in New York nach. Die beiden Rollen werden von Andrea Casabianchi und Oliver Meskendahl vom Theater Osnabrück gesprochen. In den Dialogteil eingelassen sind Originaltöne, die einen Bogen zur Gegenwart schlagen und einen Osnabrück-Bezug herstellen.

<span style="line-height:1.6">Das Hörspiel entsteht semesterbegleitend mit den Studenten des Seminars <em style="line-height:1.6">Hörspiel nach 1945</em><span style="line-height:1.6"> unter der Leitung von Jan Decker, Autor und Dozent am Institut für Germanistik der Universität Osnabrück, in Zusammenarbeit mit der Erich Maria Remarque Gesellschaft.

<span style="line-height:1.6">Gefördert durch die Arbeitsgemeinschaften Literarischer Gesellschaften und Gedenkstätten aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de