Briefe an Bertolt Brecht im Exil 1933-1945.
Über 1.500 Briefe, die Brecht während seiner Zeit im Exil erhielt, werden erstmals in einer Edition zugänglich gemacht. In den drei im De Gruyter Verlag erschienenen Bänden wird ein Einblick in Brechts Beziehungen gegeben. Die Autoren sind Mitglieder der Familie (Marianne Zoff, Stefan Brecht), Freunde (Erwin Piscator, George Grosz, Hanns Eisler, Bernard von Brentano, Sergej Tretjakow), Freundinnen (Magarete Steffin, Elisabeth Hauptmann, Ruth Berlau) und Verleger (Wieland Herzfelde, Peter Suhrkamp). Auch Alltagsschreiben, wie das der Agrippina-Versicherung, fehlen nicht. Die Briefe sind Dokumente eines beschädigten Lebens im Exil und zugleich einer Epoche, die die revolutionären Hoffnungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland und in ganz Europa unter sich begrub. Es lesen Corinna Harfouch und Hermann Beyer.
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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"Dear Bertie!" - Berlin - 03.12.2014 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender