Romeo und Julia

21. März 2013 in Rostock

von William Shakespeare.

Von der wahren LIEBE entfacht und entgegen jeglicher Vernunft beschließen Romeo und Julia heimlich zu heiraten. Sie hoffen, dass die Ehe sie über alle familiären und gesellschaftlichen Widrigkeiten hinweg trägt. Romeo: "Kein Stein kann Grenze für die Liebe sein." Jedoch brodelt der gewaltige Konflikt in Verona schon jahrelang, so dass Romeo bei einer routinierten Handgreiflichkeit unversehens zum Mörder wird. Die Konsequenz dieser Schreckenstat lautet Verbannung und was noch viel schlimmer ist, die Trennung von Julia. Die wiederum wird zum unvorteilhaften Zeitpunkt dem Prinzen Paris versprochen und will die Hochzeit platzen lassen. Ihr Beichtvater hat einen Plan. Dieser misslingt. ALLES kaputt.
Die Liebenden und weitere Beteiligte sterben. Doch ihr Tod hat einen Sinn, die verstrittenen Veroneser reichen sich wieder die Hände.

Die letzte "Romeo und Julia" Inszenierung liegt in Rostock noch nicht lange zurück. Dennoch wird es dringend Zeit, die Tragödie des berühmtesten Liebespaares aller Zeiten neu zu erzählen. Shakespeares meisterliche Tragödie reflektiert die MACHT der LIEBE. Ein endlos zeitgemäßes Stück Weltliteratur über Kommunikation und Timing, bis in den Tod.

Pressestimmen:

"Die intelligente Rostocker Inszenierung (Christine Hofer) folgte konsequent der Jugendlichkeit der Helden und versetzte die Geschichte mit Kostüm und Gestus in unsere Zeit, ohne dabei vordergründig Effekte erzielen zu wollen. [...] Dank der hervorragenden Schauspieler machten die Shakespeare-Figuren dramatisch und künstlerisch beim Publikum großen Eindruck auf den Brettern, die die Welt bedeuten."
(Antje Jonas, Norddeutsche Neueste Nachrichten, 18.03.2012)

"Vor allem vermittelt Christine Hofers Inszenierung mit geschickt gestraffter Text-Fassung, mit Spielwitz und flottem Tempo, wie sehr sich da alles überstürzt. [...] so verblüffend direkt gespielt wie hier wird die Geschichte von Romeo und Julia, die in der romantisierenden deutschen Tradition als sentimentale Tragödie von der Opferrolle junger Liebender missverstanden wurde, neu erlebbar."
(Dietrich Pätzold, Ostsee-Zeitung, 19.03.2012)

"Tuchfühlung und Action wie zu Shakespeares Zeiten. Und natürlich Gaudi, Jux und Tollerei: Thomas Braschs handfeste (und auf elf Figuren zusammen gekürzte) Übersetzung kostet Shakespeares Zoten aus, in den Fechtszenen sprühen die Funken, und auf der Capulet-Party präsentieren einige der Gäste in phantastischen Kostümen ziemlich zirzensische Tanzkunststücke."
(Georg Kasch, nachtkritik.de, 17.3.2012)

"Das war gute zweieinhalb Stunden: Laut, leise, sexy, ergreifend, lustig, derb, intelligent - und immer nur ein paar Sekunden zu spät. Shakespeare eben."
(Frank Schlößer, Das ist Rostock.de - Internet-Zeitung für die Hansestadt, 18.03.2012)

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Großes Haus
Doberaner Straße 134 / 135
18057 Rostock
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Donnerstag, 21. März 2013
10:00 Uhr
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Romeo und Julia - Rostock - 21.03.2013 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender