Man ist auch der, der man werden kann

Erzählt wird ein Tag aus dem Leben des Jungen Janus, an dem nichts so wird, wie es geplant war.
Janus' Leben ist ziemlich durchschnittlich: Er lebt mit seiner Mutter in einem Wohnblock, in der Schule gehört er eher zu den Unscheinbaren. Janus schwärmt für Dina und weil sie an diesem Tag Geburtstag hat, plant er voller Mut, ihr ein Geschenk zu überreichen. Am Morgen dieses Tages schaut Janus in ein Zimmer im Wohnblock gegenüber. Es ist das Zimmer seines Klassenkameraden Leo, der gehört zu den Anführern.
Janus beobachtet, wie Leo seine Arme nach jemandem ausstreckt. Entsetzt erkennt er, dass es Dina ist...
Janus entscheidet sich nun, seine eigene Liebesgeschichte in die Hand zu nehmen auch der zu sein, der man werden kann. Denn jeder kann sich verändern und ein Augenblick kann alles ändern.

Die Autorin Liv Heløe erhielt 2006 in ihrem Heimatland Norwegen den Ibsen-Award. Ihr Stück von großer poetischer Kraft Man ist auch der, der man werden kann wurde 2010 in Norwegen als bestes Stück für Kinder und Jugendliche ausgezeichnet.

Deutschsprachige Erstaufführung

Besetzung

Mit: Désirée von Delft, Bettina Zobel, Steffen Happel, Rainer Kleinespel, Götz Vogel von Vogelstein

Regie: Johanna Weißert
Musikalische Einrichtung: Peter Kirschke
Ausstattung: Julia Schiller
Dramaturgie: Isabel Stahl, Ilona Seippel-Schipper
Dramaturgieassistenz: Marie Helbing
Regieassistenz: Peter Kirschke
Inspizienz: Peter Kirschke

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de