Rinaldo (HWV 7a)

27. Februar 2014 in Schweinfurt

Opera seria in 3 Akten mit Musik von Georg Friedrich Händel (1685-1759).

Lautten Compagney Berlin in Kooperation mit dem Marionettentheater Carlo Colla e Figli (Mailand)

Opera seria in 3 Akten mit Musik von Georg Friedrich Händel (1685-1759)

Libretto von Giacomo Rossi nach Aaron Hill

Marionettentheater Carlo Colla e Figli

Inzenierung: Eugenio Monti Colla
Lautten Compagney Berlin

Leitung: Wolfgang Katschner

mit Clint van der Linde (Rinaldo), Gesche Geier (Armida), Marie-Sophie Pollak (24.02, 25.02), Cornelie Isenbürger (26.02, 27.02) (Almirena), Mago - Florian Götz (Argante), Matthias Lucht (Eustazio)

Rinaldo, die erste Oper, die Georg Friedrich Händel in seiner Wahlheimat London schrieb, sorgte bei ihrer Uraufführung 1711 für Furore. Mit einer Mischung aus Zauberoper und Kriegsdrama kreierte Händel ein Musikspektakel, das den jungen Sachsen in England zu einem angesagten Opernkomponisten machte. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Ritter Rinaldo, der in das Heilige Land gezogen ist. Almirena, seine Geliebte, gerät in Gefangenschaft der bösen Zauberin Armida und wird zum Spielball der feindlichen Lager. Natürlich gibt es ein Happy End! Das gehört ebenso zur Barockoper wie die atemberaubende Gesangsakrobatik, die nicht nur das Publikum der Barockzeit in Ekstase versetzt hat.

Alte Musik und altes Handwerk – Bühnen- und Puppenzauber – all dies verbindet sich zu einem ganz besonderen Spektakel bei der Aufführung von Händels Zauberoper Rinaldo durch die Lautten Compagney (»ECHO Klassik« 2010) unter Leitung von Wolfgang Katschner und das Puppentheater Carlo Colla e Figli. Seit über 200 Jahren lässt die Mailänder Compagnie die Puppen tanzen. Nun werden sie erstmals gemeinsam die Rittergeschichte um Rinaldo auf die Bühne bringen. Die Lautten Compagney ist in Schweinfurt seit Jahren bestens eingeführt.

»Motor und Kopf des Ensembles, das mittlerweile mehr als 20 CDs produziert hat, ist und bleibt Wolfgang Katschner. Beseelt von der Liebe zum vorklassischen Klang fahndet der Gastprofessor der Berliner ‚Hochschule für Musik Hanns Eisler‘ nicht nur in vergessenen Partituren und Libretti nach musikalischen Schätzen, sondern sucht auch in der Neuen Musik nach Parallelen und Impulsen. Beispiele der noch lange nicht beendeten Entdeckungsreise des virtuosen Lautenspielers sind die Aufführung der Bach-Arkaden mit Musikern aus der Jazz- und der Neuen-Musik-Szene (in Schweinfurt am 26. Februar 2013), die Zusammenarbeit mit Videokünstlern und das preisgekrönte Konzertprogramm ‚Timeless‘ (das am 30. Oktober 2008 im Theater der Stadt Schweinfurt zu hören war). Dabei wurden die Musik des früh- barocken Komponisten Tarquino Merulas und die ‚Minimal Music‘ von Philip Glass im steten Wechsel kontrastiert und verschmolzen.« Berliner Akzente

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de

Wo ist das Event?
Theater der Stadt Schweinfurt
Roßbrunnstraße 2
97421 Schweinfurt
Wann ist das Event?
Donnerstag, 27. Februar 2014
19:30 Uhr
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