Judith Ermert &Severin von Eckardstein

Judith Ermert (Cello) und Severin von Eckardstein (Klavier).

Reger Suite für Violoncello Solo op. 131 c-Moll Diese künstlerische Verbindung entstand 2009 im Apollo: Die Cellistin Judith Ermert und der Pianist Severin von Eckardstein, beide mit Siegerländer Wurzeln, spielten bei der ersten und zweiten Siegener Biennale miteinander. Ermert, so die Süddeutsche Zeitung, musiziert „mit eigener Sprache und eigenem Kopf. Da ist man schon beim ersten Ton gefesselt. Und dieser Ton, der ist kräftig, aber nicht kraftmeierisch.“ Ihr weltberühmter Cello-Kollege Mischa Maisky fand ihre Interpretationen „äußerst inspirierend“. Mit
26 Jahren wurde Ermert Solocellistin des Brussels Philharmonic Orchestras, mit 27 erhielt sie die Berufung zur Professorin am Konservatorium der Hochschule Gent. Severin von Eckardstein, von dem sieben hoch gelobte CDs im Handel sind, ist auf den großen Podien zu Hause. Er konzertierte in Berlin und München ebenso wie in Moskau,
London, Paris, New York, Amsterdam, Hong-Kong, Tokyo oder Seoul. Im renommierten Concertgebouw Amsterdam
hat Severin von Eckardstein im Jahr 2012 das Jubiläumskonzert der Reihe „Meesterpianisten“ eröffnet – und wurde
gleich erneut eingeladen. Der ECHO-Preisträger, einst Schüler von Alfred Brendel, spielt Werke von der Barockzeit
bis zur Musik des 21. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf spätromantischer Klaviermusik. Rachmaninoff Sonate für Violoncello und Klavier in g-Moll Etüden für Klavier von Alexander Nikolajewitsch Skrjabin
Beethoven Sonate op. 5, Nr.1 in F-Dur für Violoncello und Klavier.

Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de