Faust, lebensmüder Universitätsgelehrter, wird Gegenstand einer Wette zwischen Gott und Teufel. Er gibt sich Mephistopheles, dem Teufel in seiner wechselnden Gestalt, in die Hände und reist mit ihm erst durch „die kleine, dann die große Welt“.
Um dreißig Jahre verjüngt findet Faust in Gretchens Armen eine Welt. Das Mädchen bezahlt diese Liebe erst mit dem Verstand, dann mit dem Leben, bevor der Doktor seine Reise durch Länder und Zeiten fortsetzt: Am Kaiserhof das Papiergeld in Umlauf bringt, in seinem alten Laboratorium die Werdung eines künstlichen Menschen miterlebt, im alten Griechenland das Herz der schönen Helena erobert – und dabei auf seinem Weg etliche Leichen hinterlässt und verändernd in die sich ändernde Welt eingreift. Faust erlebt den Übergang vom Mittelalter zur Moderne aktiv und an eigener Person, bis er – schuldig geworden – auf eigenem Grund und Boden stirbt.
Entdecken Sie – in beiden Teilen und auf der Großen Bühne – den Schwedter <em>Faust</em> in der Regie von Schauspieldirektor Gösta Knothe. Und finden Sie Antworten auf die tiefen Fragen des Lebens:
Quelle: kulturkurier / Kulturclub.de
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Faust auf Faust - Schwedt - 04.04.2015 – Copyright © 2024 Kleiner Kalender